Futterhersteller, die für zwei verschiedene Zwecke konzipiert sind, benötigen einstellbare Druckeinstellungen im Bereich von 2 bis 8 MPa sowie Teile aus Materialien wie 304 Edelstahl, damit sie salzige Wasser-Gemische und robuste Futtermittelzutaten für Vögel verarbeiten können, ohne zu rosten. Die meisten modernen Anlagen legen Wert auf ein modulares Design, da es Produzenten ermöglicht, schnell zwischen der Herstellung von schwimmenden Fischfutterpellets und dichten Geflügelfutterbröseln, die schnell sinken, zu wechseln. Laut aktuellen Branchenberichten über Trends in der Futtermittelproduktion bis 2025 haben fast 6 von 10 Betreibern diese flexiblen Maschinen eingeführt, um den reibungslosen Betrieb über verschiedene Produktlinien hinweg sicherzustellen.
Beide Futtermitteltypen erfordern:
Gemeinsame Anforderungen ermöglichen es Doppelnutzungsmaschinen, bei einem Wechsel der Tierart eine Formulierungsabweichung von <5 % aufrechtzuerhalten und dadurch die tägliche Rezeptneukalibrierung um 40–70 Minuten zu reduzieren.
Konsolidierte Produktion reduziert:
Integrierte Farmen berichten von 23 % schnellerer Amortisation bei Einsatz gemeinsam genutzter Futterherstellungsanlagen für Hühner und Fische, wie aktuelle Fallstudien aus Südostasien zeigen.
Futtermittelanlagen können heutzutage dank Matrizen-Systemen, die es ermöglichen, die Öffnungsgrößen von 2 bis 10 mm einzustellen und bei Bedarf die Kompressionswalzen auszutauschen, verschiedene Tierarten bedienen. Bei Vögeln wie Hühnern muss das Futter eine relativ feste Konsistenz mit einem Feuchtigkeitsgehalt von etwa 8 bis 12 % aufweisen, damit es gut im Verdauungssystem funktioniert. Fischfutter ist jedoch völlig anders. Aquatische Tiere benötigen weichere Pellets mit einem Feuchtigkeitsgehalt zwischen 12 und 15 %, da diese sonst im Wasser auseinanderfallen. Eine vor einem Jahr veröffentlichte Studie untersuchte dieses Problem und entdeckte etwas Interessantes. Maschinen, die für beide Zwecke ausgelegt waren und über zehn verschiedene Kompressionseinstellungen verfügten, reduzierten die Anzahl an fehlerhaften Pellets um fast 40 %, wenn die Produzenten vom Hühnerfutter zum Tilapiafutter wechselten. Diese Flexibilität spart in Produktionsanlagen Zeit und Kosten.
Präzisionsthermostate mit einer Genauigkeit von etwa ±2 °C arbeiten zusammen mit Dampfinjektionssystemen, um verschiedene Futtermittelsorten sicher zu verarbeiten. Stärkereiche Geflügelkörner benötigen beispielsweise Temperaturen von etwa 65 bis 75 Grad Celsius, während proteinreiche Aquafuttermischungen bei niedrigeren Temperaturen zwischen 50 und 60 °C verarbeitet werden sollten, um die wertvollen Aminosäuren zu erhalten. Neuere fortschrittliche Systeme können den Feuchtigkeitsgehalt tatsächlich automatisch im Bereich von 10 % bis 25 % anpassen. Diese Eigenschaft ist besonders wichtig, wenn mit Zutaten wie Sojaschrot für Geflügelfutter oder Fischmehl, die in Aquafutterformeln verwendet werden, gearbeitet wird. Die richtige Feuchtigkeit sorgt dafür, dass alles ordnungsgemäß verklumpt, ohne die Haltbarkeit des Produkts auf dem Regal zu beeinträchtigen.
Futtermaschinen, die für die Verarbeitung von Salzwasser geeignet sind, beinhalten:
Diese Materialien widerstehen korrosiven aquatischen Futtermittelinhaltsstoffen wie Krillmehl (pH 4,2–5,5) und marinen Mineralstoffzusätzen und reduzieren die Wartungskosten um 42 % im Vergleich zu herkömmlichen Kohlenstahlsystemen.
| Funktion | Geflügelfutter-Konfiguration | Aquafutter-Konfiguration |
|---|---|---|
| Presswalzenmontage | 6-mm-Löcher, 10:1 Kompression | 3-mm-Löcher, 6:1 Kompression |
| Klimaanlagensystem | Trockene Dampfinjektion (20–25 psi) | Feuchte Dampfinfusion (15–18 psi) |
| Kühlmechanismus | Gegenläufige Luftkühlung | Vakuumunterstützte Dehydrierung |
Diese Modularität ermöglicht vollständige Rezeptwechsel in weniger als 45 Minuten, im Vergleich zu 4+ Stunden bei konventionellen Systemen, bei gleichzeitiger Aufrechterhaltung einer Produktionsverfügbarkeit von 98,5 % bei gemischten Operationen.
Flachdiespelletieranlagen gewinnen zunehmend an Beliebtheit bei Landwirten, die Futter für verschiedene Tierarten produzieren müssen. Die Funktionsweise dieser Maschinen ist ziemlich einfach: Sie verarbeiten Rohzutaten und pressen sie durch ein Flachdie, wodurch Pellets von etwa 2 bis 8 Millimetern Größe entstehen. Diese Pellets eignen sich hervorragend für verschiedenste Nutztiere, einschließlich Hühner, Enten und sogar kleine Fische wie Tilapia. Was diese Maschinen besonders auszeichnet, ist ihr kompakter Aufbau im Vergleich zu anderen Varianten. Zudem verbrauchen sie etwa 15 bis 20 Prozent weniger Energie als Ringdiesysteme. Für Betriebe, die weniger als 500 Kilogramm pro Stunde verarbeiten, kann dies die Betriebskosten spürbar senken. Eine der besten Eigenschaften dieser Anlagen ist ihre Vielseitigkeit. Landwirte können problemlos von der Herstellung von Hühnerfutter zur Produktion von Fischfutter wechseln, indem sie einfach die Dicke des Dies ändern und die Pressungseinstellungen anpassen. Diese Flexibilität hilft dabei, die richtigen Ernährungswerte unabhängig von der Tierart aufrechtzuerhalten.
Auf großen Farmen, die fünf Tonnen oder mehr pro Stunde verarbeiten, spielen Ringmatrizen-Pelletieranlagen wirklich ihre Stärken aus, wenn es darum geht, Aufgaben effizient zu erledigen. Die spezielle kreisförmige Matrizenkonfiguration stellt sicher, dass alle Pellets gleichmäßig fest sind. Sie sind etwa 8 bis 12 Prozent dichter als diejenigen, die mit flachen Matrizen hergestellt werden. Das ist besonders wichtig, denn gut geformte Pellets tragen dazu bei, die Verdauungsgesundheit von Geflügel zu erhalten, und sie verbessern zudem die Wasserqualität in Fischfutter. Viele neuere Maschinen sind mittlerweile mit diesen fortschrittlichen Zweigang-Motoren ausgestattet, die beim Wechsel zwischen verschiedenen Futtermischungen Energie sparen. Stellen Sie sich vor, Sie wechseln von der Herstellung von eiweißreichem Fischfutter mit ungefähr 30 bis 35 % Rohproteingehalt zur Produktion gröberen Futters für Hühner. Landwirte, die diese Anlagen tatsächlich betreiben, berichten, dass sie ungefähr 18 bis 22 % höhere Durchsätze erzielen als mit älteren Einzelfunktionsgeräten. Das ergibt Sinn, da in diesen modernen Anlagen alle Komponenten wesentlich harmonischer zusammenarbeiten.
Extruder eignen sich hervorragend zur Herstellung von Futtermitteln, die speziell auf verschiedene Wasserlebewesen abgestimmt sind, da sie die Schwimmfähigkeit der Pellets gezielt steuern können. Für Fische, die an der Oberfläche fressen, werden schwimmende Pellets mit einer Schüttdichte von etwa 300 bis 350 Gramm pro Liter benötigt. Dafür ist eine Dampfinjektion von etwa 20 bis 25 Prozent während des Produktionsprozesses erforderlich. Sinkende Pellets hingegen, die für Bodenfresser gedacht sind, haben in der Regel eine höhere Dichte von 450 bis 500 Gramm pro Liter und basieren auf Kompressionstechniken mit Doppelschnecken. Dasselbe Equipment bewährt sich auch bei der Herstellung von Vogelfutter. Bei der Hühnerfütterung erhöht die Extrusion den Gelatinisierungsgrad der Stärke um etwa 40 bis 60 Prozent, was eine bessere Nährstoffaufnahme bei Jungtieren bedeutet. Eine beeindruckende Leistung. Die meisten modernen Maschinen können zwischen verschiedenen Futtermischungen wechseln, wobei die Feuchtigkeit innerhalb von unter 10 Prozent Schwankung zwischen den Chargen gehalten wird.
Wenn Hersteller die Wärmebehandlung der Extrusion mit der Verdichtungskontrolle des Pelletierens kombinieren, erhalten sie hybride Futterhersteller, die alle Arten von Texturanforderungen bewältigen. Bei Hühnerfutter sind die Pellets etwa 12 bis 15 Prozent knuspriger, was dabei hilft, dass die Vögel nicht nur ihre Lieblingsbestandteile herauspicken. Futter für Fische erhält ebenfalls eine deutliche Verbesserung und bleibt im Wasser etwa 30 bis 50 Prozent länger stabil als Standardprodukte. Das Beste daran? Dank der integrierten Programmeinstellungen dauert der Wechsel zwischen verschiedenen Futtermischungen weniger als 45 Minuten. Die meisten Betriebe stellen fest, dass etwa 85 bis 90 Prozent der Zutaten zwischen Geflügel- und Aquafutter geteilt werden können, wodurch diese Maschinen für Einrichtungen, die verschiedene Arten von Tierfutter produzieren, äußerst vielseitig einsetzbar sind.
Futtermittelanlagen müssen heutzutage mit zahlreichen sich überschneidenden Zutaten umgehen, ohne dabei die richtige Ernährung für verschiedene Tiere aus den Augen zu verlieren. Die meisten Geflügelfuttersorten und Fischfutter haben tatsächlich eine Menge gemeinsam, wenn es um Grundzutaten wie Mais, Weizen und Sojamehl geht. Das Animal Nutrition Institute führte 2023 einige Studien durch, die zeigten, dass diese Überschneidungen etwa 70 % aller Futtermischungen betreffen. Heutzutage können hybride Futterproduktionssysteme mit ungefähr 34 Standardrohstoffen für beide Futterarten arbeiten. Dadurch entfällt der Aufwand, die Zutaten stark voneinander zu trennen, was zudem Kosten spart. Einige Betriebe berichten, dass sie bis zu 18 Dollar pro Tonne einsparen konnten, nur weil sie die Zutaten nicht mehr separat sortieren mussten.
Futterformeln für aquatische Arten enthalten in der Regel etwa 30 bis 40 Prozent mehr Fett als in Standardfutterrationen für Geflügel üblich. Dies bedeutet, dass Hersteller Industriemischer mit leistungsstärkeren Extrusionskammern und speziell konzipierten Dampf-Konditionier-Einheiten benötigen, um diese Formulierungen korrekt verarbeiten zu können. Der hohe Proteingehalt in Fischmehlen liegt zwischen ungefähr 45 und 60 Prozent Rohprotein, wodurch präzises Feuchtigkeitsmanagement absolut entscheidend wird. Die meisten Hersteller streben hier einen Feuchtigkeitsgehalt von etwa 10–12 Prozent an, während herkömmliches Hühnerfutter in der Regel bei 15–18 Prozent am besten funktioniert. Branchenexperten weisen darauf hin, dass häufiger Wechsel zwischen der Produktion von Geflügelfutter und Garnelenfutter die Maschinen stark beansprucht. Ohne korrosionsbeständige Edelstahlteile zeigen Maschinen laut Berichten aus mehreren Verarbeitungsbetrieben etwa 23 Prozent mehr Verschleiß über die Zeit.
Viele moderne Farmen ändern heutzutage ihre Futterrezepturen für Hühner und fügen Bindemittel hinzu, die für die Aquakultur zugelassen sind, wie beispielsweise modifizierte Maniokstärke in einer Konzentration von etwa 2 bis 3 Prozent. Dies stellt sicher, dass das Futter gut in Maschinen funktioniert, die sowohl Geflügel- als auch Aquafutter verarbeiten. Dank dieser Anpassungen können Pellets für Geflügel den stärkeren mechanischen Belastungen standhalten, wie sie bei Anlagen auftreten, die hauptsächlich für die Produktion von Aquafutter konzipiert sind. Tests der USDA zeigen, dass diese modifizierten Pellets eine Haltbarkeit von 85 bis 90 Prozent aufrechterhalten können. Interessanterweise haben sich pflanzliche Hydrokolloidgels, die ursprünglich für die Fischfütterung entwickelt wurden, auch als wertvolle Hilfsmittel für die Geflügelfütterung erwiesen. Diese Gels reduzieren Staubprobleme um etwa 40 Prozent in Betrieben, in denen gleichzeitig Produktionslinien für beide Futterarten betrieben werden.
Höfe, die verschiedene Betriebszweige integrieren, verlassen sich oft auf gemeinsam genutzte Futterproduktionsanlagen und achten auf modulare Aufbauten mit Teilen, die rostbeständig sind und anpassbare Pressen, die bei Bedarf verändert werden können. Ein Betrieb in Südostasien kombiniert Fischzucht mit Geflügelhaltung und verwendet nach Investition in eine spezielle Ringmatrizen-Pelletieranlage eine Futterformel mit etwa 94 Prozent Ähnlichkeit sowohl für Tilapia als auch für Hühner. Dadurch können sie innerhalb von etwa zehn Minuten zwischen den Futtertypen wechseln. Die Betreiber haben festgestellt, dass ein Feuchtigkeitsgehalt unter 12 Prozent am besten geeignet ist, zusammen mit Partikeln von etwa zwei bis drei Millimetern Größe, was offenbar bewirkt, dass die Tiere das Futter über Artgrenzen hinweg ohne große Probleme annehmen.
Der Betrieb reduzierte den Pelletabfall um 38 % im Vergleich zu separaten Geflügel-/Aquakultursystemen und erreichte eine Durchsatzleistung von 2,8 Tonnen/Stunde für beide Futtersorten. Laboranalysen ergaben:
| Metrische | Hühnerfutter | Tilapia-Futter |
|---|---|---|
| Pelletfestigkeit | 96% | 91% |
| Schwimmstabilität | N/A | 83% |
Die Nährstoffbindung entsprach oder übertraf die Benchmark-Werte von Einzelsystemen, wobei die Lysinwerte nach der Verarbeitung eine Stabilität von 97 % aufwiesen.
Durch die Konsolidierung von Geräten wurden Investitionskosten um 142.000 $ gesenkt und der Energieverbrauch jährlich um 27 % reduziert. Wartungskosten sanken um 41 % durch ein einheitliches Ersatzteillager, während die Arbeitsproduktivität um 19 % stieg, dank vereinfachter Bedienerschulungsprotokolle.
Mehrzweck-Futtermischmaschinen sind so konzipiert, dass sie sowohl Geflügelfutter als auch Aquafutter mit demselben Gerät herstellen können, wodurch Vielseitigkeit und Effizienz in der Futterproduktion geboten werden.
Verstellbare Matrizen ermöglichen Flexibilität bei der Pelletierungshärte und -größe, wodurch sie für verschiedene Tierfutter geeignet sind, wie beispielsweise Geflügelfutter, das feste Pellets erfordert, und Aquafutter, das weiche Pellets verlangt.
Indem sie separate Systeme in einer Maschine zusammenführen, sparen Universalmaschinen Investitions-, Energie- und Wartungskosten und bieten eine schnelle Amortisation sowie verbesserte Effizienz.
Die Aufrechterhaltung der richtigen Temperatur- und Feuchtigkeitswerte stellt die optimale Futterqualität und Nährstoffbindung während der Verarbeitung sicher, insbesondere beim Umgang mit unterschiedlichen Rohmaterialien.